Apple gibt Probleme bei der Tastatur des Macbook Pro zu!

Lange hat es gedauert, genauer gesagt über 3 Jahre, also seitdem Apple die Macbook Pro Modelle mit der berüchtigten Butterfly Tastatur ausliefert, bis es endlich zu einem Eingeständnis seitens von Apple kam. Denn obwohl man bereits beim 2018 Macbook die Butterfly Tastatur grundlegend überarbeitete, betonte man damals, dass es lediglich für ein leiseres Feeling beim Arbeiten sorgen sollte. Aber es war offensichtlich, dass Apple hier die Tastatur mir einer zusätzlichen Membran versehen hat, um das Eindringen von Schmutz und Staub ins Innere des Macbooks zu verhinden.

Jetzt, yapp, drei Jahre später, gesteht Apple nun endlich öffentlich seine Fehler ein, auch wenn man vorerst nichts ändert. Bzw wohl auch nicht ändern kann.

„Wir sind uns bewusst, dass eine kleine Anzahl von Benutzern Probleme mit der Butterfly-Tastatur der dritten Generation hat, und das tut uns leid. Die überwiegende Mehrheit der Mac-Notebook-Kunden hat eine positive Erfahrung mit der neuen Tastatur.“

Quelle: https://www.wsj.com/graphics/apple-still-hasnt-fixed-its-macbook-keyboard-problem/

Wer lieber einen deutschsprachigen Artikel dazu lesen möchte, kann dies hier auf Golem.de tun. Aber ja, ärgerlich ist das Problem allemal, immerhin bietet Apple jetzt ein kostenloses Austauschprogramm / Tastaturreparaturprogramm für betroffene Macbooks mit dem Butterfly Defekt an. Allerdings nur für die Butterfly-Tastatur der ersten beiden Generationen. Fairerweise muss man sagen, dass bei der 3. Generation noch die Gewährleistung greift, man also hier so oder so Ersatz für sein defektes Macbook Pro bekommt.

Auch ich gehe mit der Tastatur meines Macbook Pro 2018 sehr behutsam um, arbeite eigentlich den Großteil der Zeit auf der externen Tastatur, auch weil ich mein Macbook auf eine Halterung gestellt habe, damit das Macbook höher steht. Aber ja, das sollte eigentlich nicht notwendig sein. Auch versuche ich mein Macbook so gut es geht auch frei vom Staub zu halten, es nimmt also groteske Züge an. Für knapp 3000 Euro kann man sich schon was anderes erwarten, finde ich.